Was ist eine 750er Goldlegierung überhaupt?
Das 750er Gold, auch 14 Karat Gold, kommt hauptsächlich bei Schmuckstücken zum Einsatz. Dabei wird 750er Gold unter anderem bei Ketten, Anhängern und natürlich auch Ringen und Uhren verwendet. Der Begriff 750er Legierung bedeutet dabei immer, dass der Feingoldgehalt des jeweiligen Schmuckstückes bei 75 Prozent liegt. Das ist auch für den Wert Ihres Goldes entscheidend, denn je höher der Feingoldgehalt desto höher sind auch die Ankaufspreise in unserem Goldankauf. Wollen Sie Gold verkaufen, sind Sie mit Schmuckstücken aus 750er Gold entsprechend sehr gut aufgestellt.
Welche Arten von 750er Gold gibt es?
Gold mit einer 750er Legierung gibt es in Schmuckstücken aller Art und allen verschiedenen Farbsorten. Entsprechend gibt es 750er Gold bei all diesen Goldarten:
- Gelbgold
- Weißgold
- Rotgold
750er Gelbgold besteht zu 75 Prozent aus Feingold und ist allein dadurch auch als Endprodukt sehr nahe an der klassischen Goldfarbe orientiert. Dennoch gibt es natürlich auch bei 750er Gelbgold eine nicht zu vernachlässigende Beimischung. So werden die 75 Prozent Feingold durch Silber und Kupfer ergänzt. Das Silber dient dabei dem Ausgleich der markanten Farbe des Kupfers, wodurch Gelbgold am Ende eine gelbe oder auch goldene Farbe hat. Durch den hohen Goldanteil hat 14 Karat Gold generell einen hohen Wert.
750er Weißgold unterscheidet sich beim Feingoldgehalt natürlich ebenfalls nicht von den anderen Goldfarben. So liegt auch hier der Feingoldanteil bei 75 Prozent, wobei die Beimischung bei Weißgold meist durch Silber, Nickel oder aber Palladium erfolgt. Dadurch kann garantiert werden, dass Weißgold eine leichte Weißfärbung hat und damit eher in Richtung einer Silberfarbe geht. Durch den hohen Feingoldanteil ist die Verfärbung ins Silberne aber weniger groß als etwa bei 333er Weißgold.
750er Rotgold ist die aktuelle Trendfarbe im Bereich der 750er Goldlegierungen. Entsprechend lassen sich in unserem Goldankauf für diese Goldlegierung auch attraktive Preise erzielen. Der Feingoldanteil beträgt ebenfalls 75 Prozent, wobei hauptsächlich Kupfer beigemischt wird. Dadurch wird eine markante rote Farbe gewährleistet, die allerdings nicht ins stark scheinende Rot durchdringt. Zur Festigung und für bessere Materialeigenschafen wird beim 750er Rotgold teilweise noch Silber oder ein anderes Edelmetall beigefügt, dann allerdings nur in sehr geringen Mengen, um eine Farbveränderung des 750er Rotgolds zu verhindern. Rotgold mit einer 750er Goldlegierung kann oft auch Roségold sein.