Die Bezeichnung Weißgold haben Sie sicherlich schon einmal bei einem Juwelier oder einem Online-Schmuckversand gesehen. Doch die Begrifflichkeit täuscht, denn Weißgold ist kaum oder überhaupt nicht goldfarben. Das liegt am Zusatz von bestimmten Edelmetallen. Der Anteil des Goldes ist dennoch maßgeblich für den Wert des Weißgolds verantwortlich. Die hohe Werthaltigkeit des Edelmetalls garantiert Ihnen auch attraktive Preise beim Gold verkaufen. Der Weißgold-Preis kann bei einer hochwertigen 750er-Weißgold-Legierung beispielsweise sehr hoch ausfallen. Solche Legierungen finden in vielen edlen Schmuckstücken wie Ringen oder Halsketten Verwendung.
Weißgold ist ein Gemisch aus Feingold, Silber, Chrom und Platin. Bei dieser Goldart wird durch die besondere Mischung der Edelmetalle versucht, dem Edelmetall die klassische goldene Farbe zu entziehen. Dadurch entsteht eine silbrige Färbung des Edelmetalls, die immer wieder dazu führt, dass Weißgold mit klassischem Silber – das gleichzeitig aber meist deutlich weniger wertvoll ist – verwechselt wird.
Farbgebung und Beständigkeit von Weißgold
Wenn es um eine ungewöhnliche Färbung von Gold geht, denken viele Verbraucher an einer Art „Lackierung“ des Goldes. Doch Weißgold ist keineswegs nur an der Oberfläche silbrig, sondern im Gesamten. Das sehen Sie beispielsweise dann, wenn Sie das Metall feilen. Dies hat für die Schmuckproduktion den entscheidenden Vorteil, dass das Weißgold auch dann noch silbern ist, wenn ein Schmuckstück – etwa nach einem Sturz – beschädigt ist. Echtes Weißgold ist dabei immer und grundsätzlich bis in die Tiefen komplett silbrig. Sollten Sie feststellen, dass dem nicht so ist, handelt es sich entsprechend auch nicht um echtes Weißgold. Ein Experte für den Goldankauf kann Ihnen dabei helfen, die Echtheit des Edelmetalls zu zertifizieren.
Weißgold als Ersatz für Platin
Zwar wird das weiße Gold immer eher in den Bereich der Silbertöne eingeordnet, es kommt aber auch der Farbe von Platin sehr nahe. Je nach genauer Beimischung entstehen dabei beim Weißgold Farben, die entweder Silber, Platin oder sogar Chrom nahekommen. Der Ursprung des Weißgoldes lässt sich entsprechend auch allen voran als Platinersatz finden. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das weiße Gold erstmalig als Ersatz für Platin genutzt. Für diese Ersatzverwendung des Rohstoffes Gold gibt es gleich mehrere Gründe: So ist Weißgold deutlich weicher und leichter als Platin und ist entsprechend leichter zu verarbeiten und zu tragen. Darüber hinaus ist Weißgold in der Herstellung günstiger als reines Platin, weswegen Sie Schmuck aus Weißgold zu besseren Preisen kaufen können als Schmuck aus Platin.
Die hochwertige Alternative zu Silber
Heutzutage wird Weißgold deshalb grundsätzlich sowohl als Alternative zu Platin als auch zu Silber verwendet. Gegenüber Silber bietet die Goldvariation zwar keinen Kostenvorteil, ist dafür aber vor Oxidation und Verfärbungen geschützt. Silberschmuck sieht nach mehreren Jahren beziehungsweise Jahrzehnten meist nicht mehr sonderlich gut aus und verliert damit auch einen Teil seines Wertes. Bei Weißgold ist das anders. Wenn Sie ein altes Schmuckstück aus Weißgold haben, können Sie dieses auch heute noch zu sehr guten Preisen verkaufen. Wir bieten Ihnen in unserem Goldankauf für Weißgold sehr attraktive Preise, die weit über die für das günstigere und weniger werthaltige Silber hinausgehen. Wenn Sie sich von Ihrem weißen Gold trennen möchten, bestellen Sie am besten sofort eine Versandtasche!