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Doch auch politische Faktoren können den Preis für Platin nach unten oder nach oben treiben. Zinsrate und die relative Stärke einer Währung können hier stark in die Preisentwicklung von Platin eingreifen. Am wichtigsten ist bei Platin genau wie bei vielen anderen Rohstoffen natürlich der US-Dollar. Die Preise in anderen Währungen sind lediglich Übertragungen des Preises in Dollar in die jeweils lokale Währung. In Zeiten starker Inflation - wie in der Corona-Krise - neigen Rohstoffe also alleine aus diesem Grund, im Wert zu steigen.

Platin ist bekanntlich seltener als Gold. Jährlich wird nur eine kleine dreistellige Summe gefördert, die derzeit bei etwa 170 Tonnen pro Jahr liegt. Im Vergleich werden pro Jahr etwas weniger als 3000 Tonnen Gold derzeit gefördert. Das alleine reicht aber nicht aus, um die starken Preisschwankungen von Platin zu erklären. Die Volatilität ist auch höher, da das Handelsvolumen von Platin viel geringer ist. Verändert sich die Nachfrage geringfügig hat das also stärkere Auswirkungen als bei Gold und Silber. Derzeit ist der Platinpreis vergleichsweise hoch - nach der Lockdown-Phase ist der Platinpreis eingebrochen, da die Nachfrage in Schlüsselindustrien wie der Autoindustrie einbrach. Inzwischen hat sich der Preis aber wieder auf das Vorkrisenniveau erholt. Wollen Sie jetzt von dem hohen Preis profitieren, können Sie gerne Kontakt mit uns aufnehmen.