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Altogold zu verkaufen ist eine tolle Möglichkeit, sich einen Zuverdienst zu verschaffen. Beim Handel gibt es jedoch einige Dinge zu beachten. Altgold ist zunächst einmal nur ein Oberbegriff, mit dem verschiedene Goldgegenstände bezeichnet werden. Bei diesen müssen Verkäufer jeweils unterschiedlich vorgehen.

Bevor wir Ihnen Tipps für die Unterkategorien geben, geben wir Ihnen in diesem Artikel zunächst einmal allgemeine Ratschläge für den Verkauf von Altgold an die Hand.

Inhalt

  • Goldpreis recherchieren

  • Den besten Zeitpunkt erkennen

  • Altgold - die Verkaufsgelegenheit ist derzeit günstig

1. Goldpreis recherchieren

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Um sicherzustellen, dass Sie einen fairen Preis für Ihr Gold erhalten, schauen Sie sich den tagesaktuellen Goldpreis an. Bei allen fairen Händlern orientiert sich der Ankaufspreis am Goldpreis. Er wird in Feinunzen angegeben und dementsprechend müssen Sie auch den Goldgehalt in Feinunzen errechnen. Stattdessen kann Ihnen hier aber auch unser Goldrechner helfen.

2. Den besten Zeitpunkt erkennen

Da sich der Preis von Gold stetig ändert, kann es ein guter Tipp sein, den Goldpreis zu beobachten und abzuwägen, ob die Verkaufslage zurzeit günstig ist oder nicht. Natürlich ist dies aber spekulativ und birgt das Risiko, dass Sie günstige Verkaufsgelegenheiten verpassen.

Ausschnitt der Website "Vergleich.org/goldankauf" vom 22.02.2021

Ausschnitt der Website "Vergleich.org/goldankauf" vom 22.02.2021

Da sich der Preis von Gold stetig ändert, kann es ein guter Tipp sein, den Goldpreis zu beobachten und abzuwägen, ob die Verkaufslage zurzeit günstig ist oder nicht. Natürlich ist dies aber spekulativ und birgt das Risiko, dass Sie günstige Verkaufsgelegenheiten verpassen.

Um Preise abschätzen zu können, gibt es grundsätzlich zwei Methoden, die über den Goldmarkt hinaus auch für viele andere Anlagemittel gilt. Die fundamentale und die technische Analyse. Eine fundamentale Analyse schaut sich die wirtschaftlichen, politischen und geostrategischen Rahmenbedingungen von Gold an. Die technische Analyse konzentriert sich dagegen voll auf den Preischart eines Assets.

Beide Analyseformen haben ihre Anhänger, die die Bedeutung der jeweils anderen Methode kleinreden. In Praxis kann aber zumindest eine grobe Kenntnis beider Methoden hilfreich sein.

3. Altgold - die Verkaufsgelegenheit ist derzeit günstig

Derzeit befindet sich Gold sehr nah an seinem ATH, dem All Time High, also dem höchsten Preisstand, den es jemals hatte. Die Corona-Krise hat im vergangenen Sommer den Preis in die Höhe getrieben. Sowohl aus technischer als auch aus fundamentaler Perspektive kann dies als eine Verkaufsgelegenheit gedeutet werden.

Die weitverbreitete Ansicht, dass Gold ein “sicherer Hafen” sei, stimmt nämlich genau genommen nicht, wenn man sich den Preiskurs von Gold anschaut. Hier kann man starke Schwankungen nach oben und unten beobachten. Gold kann als “sicherer Hafen” daher nur als konträres Anlagemittel gelten - also als eine Anlage, die sich gegenteilig zu vielen anderen Anlagemitteln verhält.

Da Gold eine Hausse (Anstieg der Kurse) bereits erlebt hat, könnte jetzt immer noch eine günstige Verkaufssituation sein. Der Zusammenhang ist dabei folgendermaßen. Wenn die meisten Anlage-Formen sinken, erlebt Gold meist einen Preisanstieg. Umgekehrt sinkt Gold, wenn Anlagemittel wie Aktien, Zinsen oder Anleihen lukrativer werden. Mit der Impfwelle und der voraussichtlich bevorstehenden Öffnung des Gesellschafts- und Wirtschaftsleben könnte eventuell also ein Preisverfall bei Gold entstehen.

Hainholzweg 148 in 21077 Hamburg