Inhalt
-
Goldhersteller - was ist gemeint?
-
Goldhersteller heute
-
Gründungszeit der Goldhersteller
Weltweit gibt es so viele Goldhersteller, dass es unmöglich scheint, alle gleichberechtigt in einem Artikel vorzustellen. Generell kann man sagen, dass es sie überall dort gibt, wo es eine starke Finanzwirtschaft gibt und Edelmetalle als Anlagemittel genutzt werden. In Europa sind die DACH-Länder alle stark vertreten. Die hier ansässigen Unternehmen können dabei teilweise auf jahrhundertelange Tradition zurückgreifen.
Fisherscope X-Ray Schichtdickmessgerät
Der Begriff kann zu Unstimmigkeiten darüber führen, wer mit Hersteller in diesem Kontext gemeint ist. Es gibt nämlich Gold-Förderer bzw. Goldproduzenten und Gold-Handelshäuser, die oft die Endprodukte von Gold herstellen - zum Beispiel Barren, Münzen oder auch Schmuck. Gold wird eigentlich nicht hergestellt, sondern gefördert und da die entsprechenden Unternehmen allgemein nicht als Hersteller, sondern als Bergbauunternehmen betrachtet werden, handelt dieser Artikel hier von Goldhändlern, die Barren, Münzen und sonstige Produkte aus Gold herstellen.
Oft sind diese Unternehmen aber nicht nur auf die Herstellung von Goldprodukten konzentriert. Schaut man sich die größten Unternehmen dieser Branche an, fällt ihre Heterogenität auf. So gibt es viele Banken, Chemiekonzerne, Rohstoffhändler, Staaten, Scheideanstalten und Investmentbroker, die in der Herstellung von Gold tätig sind. Historisch betrachtet stammen heute die meisten Goldhersteller aus dem 19. Jahrhundert, wofür es eine ganze Reihe von Gründen gibt.
Heute ist der Goldmarkt vor allem international geprägt. Anleger investieren in Münzen oder Barren, hier haben sich Klassiker herausgebildet wie der Wiener Philharmoniker (Münze Österreich) oder der American Gold Eagle (U.S. Mint).
Dein-goldankauf.de wurde für das Jahr 2023 ausgezeichnet
Dein-goldankauf.de wurde für das Jahr 2023 ausgezeichnet
Heute ist der Goldmarkt vor allem international geprägt. Anleger investieren in Münzen oder Barren, hier haben sich Klassiker herausgebildet wie der Wiener Philharmoniker (Münze Österreich) oder der American Gold Eagle (U.S. Mint).
Die deutschen Goldprodukte werden entweder von staatlichen Prägeanstalten hergestellt oder sind Eigenproduktionen der Goldhändler. Eine Besonderheit ist hierbei, dass Deutschland fünf staatliche Prägeanstalten hat:
Sie decken hauptsächlich den Bedarf aus Deutschland ab. Neben den gewöhnlichen Umlaufsmünzen prägen Sie vor allem Gedenkmünzen, staatliche Medaillen und Orden sowie Münzen im Auftrag anderer Länder. Die Gedenkmünzen haben jedoch keine nennenswerte Bedeutung bei Anlegern aus dem Ausland. Vor allem bei Barren, die ausschließlich zur Anlage produziert werden, sind andere Hersteller bedeutender:
Viele Goldunternehmen, die noch heute bestehen, wurden im 19. Jahrhundert gegründet. Die Industrialisierung war im vollen Gange und es wurden neue Produktionsverfahren entwickelt. Zusammen mit dem Gold, das aus Afrika und der neuen Welt kam, konnte der steigende Goldbedarf der zunehmend reicher werdenden Bevölkerung gedeckt werden. Die Nachfrage machte nicht nur die Herstellung von Goldschmuck aus, sondern im besonderen Maße auch die Nachfrage nach Gold als Wertspeicher. Seine wirtschaftlich wichtigste Funktion hatte Gold nach wie vor in der Monetarisierung. Es wurde entweder direkt als Geld genutzt - in der Form von Münzen - oder diente der Wertdeckung und wurde meist von Banken aufbewahrt.
Beispiele für deutsche Goldhersteller aus dieser Zeit sind: